Das große Piratenschiff besteht aus einem Bug, einem Mast und einem Heck. Sie sind durch Kletternetzelemente miteinander verbunden.
Das Piratenschiff hat eine Ausdehnung von ca. 8,5 m x 3 m. Die Masthöhe ist ca. 5 m.
Alle Säulenelemente, Masten und Sprossen sind aus fein geschliffenen splintfreien Robinienstämmen gefertigt. Schiffswände und Böden sind aus Lärchenplanken.
Die Kletternetze sind aus Herkules-Kunststoffseilen mit Stahlseileinlagen.
Am Mastkorb sind beidseitig Nirosta-Rutschstangen montiert.
Das große Piratenschiff bringt vielfältigen Kletterspaß.
Besonders Geschickte können es von der Bug- und Heckspitze über ein Knotenseil unbemerkt erklettern.
Etwas leichter ist der Zugang der Hochflächen über die Kletterstämme seitlich vom Bug und vom Heck.
Das Heck hat einen geschlossenen verplankten Boden und bildet so einen kleinen, ca. 2 x 2.5 m großen, dreieckigen Raum (vielleicht war es einst die Kapitänskajüte); innen ist eine Bank montiert.
Klettert man auf die ca. 1,5 m hoch gelegene Hochfläche des Hecks, kann man schon in die Ferne blicken und über das vertikal gespannte Kletternetz versuchen die auf 1,9 m gelegene Masthochfläche zu erreichen.
Hat man etwas Unerfreuliches auf hoher See erspäht, oder einen anderen Grund die Aussichtsfläche möglichst schnell zu verlassen, nimmt man den Weg über die seitlich angebrachten Rutschstangen. Ist Die Eile nicht so groß, gelangt man über ein waagrecht gespanntes Kletternetz zum Bug.
Der Bug wurde meist als Gefängnis für die meuternden Piraten oder als Laderaum für die erbeuteten Schätze genutzt. In ca 1,5 m Höhe decken Robinienstämme mit großen Zwischenräumen den Raum ab. Es braucht viel Geschick um über diesen Raum zu klettern ohne im Gefängnis zu landen. |
